Heilung eines Gelähmten

Jesus ist in ein Haus gegangen. Viele Menschen kommen und wollen Jesus sehen. Sie wollen hören, was er von Gott erzählt. Das Haus ist voller Menschen.

Da kommen vier Männer mit einem Kranken. Er kann sich nicht bewegen. Er ist gelähmt. Seine Freunde tragen ihn in einer Decke. Sie wollen ihn zu Jesus bringen. Die Männer können nicht zur Tür hineingehen. Zu viele Menschen stehen dicht aneinander gedrängt im Haus. Sie gehen um das Haus herum und steigen auf das Dach. Durch eine Öffnung im Dach lassen sie ihren gelähmten Freund in einer Decke langsam hinunter. Jesus sieht den Gelähmten und merkt, dass die Männer ihm vertrauen. Sie glauben, dass er helfen kann. Da sagt Jesus zu dem gelähmten Mann: „Freue dich! Deine Schuld ist dir vergeben. Gott ist nicht böse auf dich. Er hat dich lieb.“

Ein paar fromme Männer hören, was Jesus sagt. Sie denken, dass Jesus so etwas nicht sagen darf. Nur Gott kann Schuld vergeben. Jesus weiß, was die Menschen um ihn herum denken. Er sagt zu ihnen: „Was kann man leichter sagen zu einem gelähmten Mann: Deine Schuld ist dir vergeben oder: Steh auf? Ich will euch zeigen, dass ich Schuld vergeben kann!“

Dann sieht er den gelähmten Mann an und sagt: „Steh auf! Nimm deine Decke und geh nach Hause!“

Sofort steht der Mann auf. Er nimmt seine Decke und geht hinaus.

Die Menschen staunen. Sie loben und preisen Gott und sagen: „So etwas haben wir noch nie gesehen!“

 

Aktion: In der Geschichte heilt beziehungsweise hilft Jesus einem gelähmten Menschen. Hast du eine Idee, wie du vielleicht Mama, Papa, deinem Bruder, deiner Schwester oder sonst irgendjemanden im Haushalt oder im Garten helfen kannst?